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IDM SUPERBIKE 2009 - LAUSITZRING

Beeindruckendes Debut des KTM Superbike Teams Germany – Erster Podiumsplatz auf dem Eurospeedway!
 
Beim Saisonauftakt der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Lausitzring, sorgten die beiden Fahrer der RC8 R für einen furiosen Start des KTM Superbike Teams Germany. Nach dem mit den Plätzen 1 und 2 sensationellen Ergebnis aus den beiden Trainings am Samstag, gab es auch nach der Rennpremiere Grund zur Freude. Didier van Keymeulen gelang nach einem Ausfall im ersten Rennen das erste Podium, sein Teamkollege Stefan Nebel belegte auf dem Eurospeedway zwei Mal Rang vier.
 
Rennen 1:
Pünktlich um 11.30 Uhr läutete die grüne Startampel den Beginn der IDM-Superbike Saison und zugleich den Beginn eines neuen Kapitels in der KTM Rennsportgeschichte ein. Von den Startplätzen 1 und 2 donnerten die beiden KTM-Fahrer in das auf 18 Runden angesetzte Rennen. Während sich der dreifach Ex-Meister Stefan Nebel lange in einem vierköpfigen Führungspulk aufhielt und zwei Runden vor Schluss auf Position 2 vorstoßen konnte, musste der junge Belgier seine Maschine bereits zu Beginn mit einem Defekt am Triebwerk abstellen. In einem Kopf an Kopf Kampf bis zum Zielstrich verpasste Stefan Nebel beim ersten Rennauftritt seines werksunterstützten Superbike Team das Podium dann um die Winzigkeit von 0,166 Sekunden.
 
Rennen 2:
Der in Lauf 1 glücklose Didier van Keymeulen bog direkt hinter dem amtierenden Meister Martin Bauer (Honda) als Zweiter in die erste Kurve des 4,3 km langen Eurospeedways ein. Zur Rennmitte musste sich der 25-jährige Belgier Ex-Weltmeister Jörg Teuchert (Yamaha) beugen, der kurz darauf auch Bauer von der Spitze verdrängen konnte. Van Keymeulen konnte bis zum Rennende zwar Druck auf den Zweitplatzierten Honda Piloten ausüben, das entscheidende Überholmanöver gelang aber nicht. Das erste Podium versetzte das gesamte Team dennoch in Begeisterung, entschädigte für die gewaltigen Anstrengungen in der Vorbereitungsphase und
demonstrierte eindrucksvoll die Schlagkraft der gesamten KTM Mannschaft.  Komplettiert wurde das starke Debut von einer eindrucksvollen Aufholjagd des zweiten RC 8 R Fahrers Stefan Nebel. Nach einem schlechten Start von Position 2, der 28-jährige kam aus Runde 1 lediglich als Zehnter zurück, fuhr Nebel zunächst die gleichen und gegen Rennende sogar bessere Rundenzeiten als die Spitze und stürmte mit dem akustisch markanten Superbike-Twin schließlich als Vierter bis auf 2,8 Sekunden an seinen Teamkollegen heran.
 
 
 
Didier van Keymeulen (Ausfall/ 4.):  
„Bereits beim allerersten Renneinsatz mit meinem neuen Motorrad auf dem Podium zu stehen bedeutet mir sehr viel und macht mich auch stolz für das Team, das in den letzten Monaten Enormes geleistet hat. Der Ausfall in Rennen 1 ist zwar schade, schmerzt aber insgesamt nicht. Wir fahren bereits auf einem sehr hohen Niveau und müssen nun hart weiter arbeiten um das letzte Quäntchen Potenzial im Rennen zu nutzen. Aber wie gesagt, ich bin happy mit unserem Einstand und perfekt motiviert für die nächsten Rennen“.

Stefan Nebel  (4./4.):

 „Im ersten Rennen bin ich zwar gut gestartet, habe aber keinen guten Rhythmus gefunden. Ehrlich gesagt war ich bei meinem ersten IDM-Rennen nach 18 Monaten und vor allem nach unserem grandiosen Training auch ein wenig nervös. Der vierte Platz war ein wenig unglücklich, geht aber insgesamt mehr als in Ordnung. Das zweite Rennen war irre, ich bin nicht gut weg gekommen, habe aber danach sofort attackiert, bin Platz für Platz nach vorne gekommen und hatte dabei ein perfektes Motorrad. Es hat tierisch Spaß gemacht und am liebsten wäre ich noch länger gefahren. Dann hätte es auch noch ganz nach vorne gehen können.“
 
Konrad Hefele (Team Manager):  
„Wir können mit diesem Einstand sehr zufrieden sein. Im Training hat man gesehen, dass wir uns gut vorbereitet haben. Die Rennen haben dann gezeigt, dass es hier wie erwartet auf extrem hohen Niveau zur Sache geht. Mit einem Podium gleich beim Auftakt und zwei weiteren Top 5 Plätzen sind wir sehr gut auf Kurs. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass wir noch sehr viel Arbeit vor uns haben. Aber wenn das ganze Team weiter so engagiert Gas gibt, dann können wir optimistisch zum nächsten Rennen fahren.“
 
Rennen 1:
1. Jörg Teuchert (GER), Yamaha
2. Werner Daemen (BEL), BMW
3. Dario Giuseppetti (GER), Ducati
4. Stefan Nebel (GER), KTM
5. Roman Stamm (SUI) Suzuki
 
Rennen 2:
1. Jörg Teuchert (GER), Yamaha
2. Martin Bauer (AUT), Honda
3. Didier van Keymeulen (BEL), KTM
4. Stefan Nebel (GER), KTM
5. Arne Tode (GER), Honda
 
Meisterschaftsstand nach 2 von 16 Rennen:
1. Jörg Teuchert, 50 Punkte
2. Werner Daemen, 28 Punkte
3. Stefan Nebel, 26 Punkte
4. Dario Giuseppetti, 23 Punkte
5. Martin Bauer, 20 Punkte
6. Roman Stamm, 20 Punkte
7. Didier van Keymeulen, 16 Punkte
 
Über eine redaktionelle Berücksichtigung dieser Informationen in der nächstmöglichen Ausgabe würden wir uns sehr freuen!
KTM-Bilder finden Sie unter www.ktmimages.com.

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